Pressemitteilung: DTU stärkt Taekwondo Bundesstützpunkt in Düsseldorf

Ein Bundestrainer wird fest beim Sportwerk installiert !

Düsseldorf bleibt bis mindestens 2020 der Bundesstützpunkt der Deutschen Taekwondo Union (DTU). Das ergaben die Gespräche zwischen dem nationalen Verband DTU, der Nordrhein-Westfälischen Taekwondo Union (NWTU), dem Sportwerk und den Vertretern der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie Stadtsportbund (SSB) und Düsseldorf Congress Sport & Event (DCSE). „Wir haben den Bundesstützpunkt Taekwondo in Düsseldorf für den aktuellen olympischen Zyklus bestätigt und werden ihn stärken“, erläuterte DTU-Vizepräsident Leistungssport Musa Cicek.  „Wir werden einen hauptamtlichen Bundestrainer einstellen, der nicht nur einmal in der Woche am Bundesstützpunkt im Sportwerk vorbeischaut, sondern wir wollen ein tägliches Training anbieten.“

Der NWTU-Landesstützpunkt wird ebenfalls für den aktuellen olympischen Zyklus, also auch bis nach den Olympischen Spielen 2020 in Tokio (Japan), am Sportwerk in Düsseldorf-Unterbilk beheimatet sein. Das erklärte Cicek in seiner Eigenschaft als NWTU-Präsident. „Es macht Sinn, einen Standort konzentriert zu stärken“, so Cicek. „Es wird auch ein Landestrainer installiert. Sobald die Trainer die Verträge unterschrieben haben, werden wir sie vorstellen.“ Die Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf ist bei der Arbeit des Landes- und Bundesstützpunktes Taekwondo von grundlegender Bedeutung.

Das Sportwerk als Verein ist auch mit Hilfe der Stadt gut aufgestellt. Die Trainingseinrichtungen gehören bundesweit zu den besten, die Nachwuchsabteilung bringt immer wieder deutsche und internationale Meister hervor, die den Sprung in die Nationalmannschaften schaffen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht uns und zukunftsfähig aufgestellt. Selbstverständlich wollten wir Bundes- und Landesstützpunktstandort bleiben“, meint Sportwerk-Vorsitzender Tayar Tunc. „Jetzt freuen wir uns auf die intensivierte Zusammenarbeit zwischen der Stadt, dem Bundes- und Landesverband sowie dem Sportwerk in den nächsten vier Jahren.“